Rezension
Informationen zum Buch:
Titel: Weil es nie aufhört
Autor: Manfred Theisen
Verlag: cbt-Verlag
Genre: Jugendbuch
Inhalt:
Alissa geht in die achte Klasse und träumt davon, ihr nächstes Schuljahr
in Neuseeland zu verbringen. Alles ist gut. Da lernt sie auf Facebook
Leon Mask kennen, einen Typen in ihrem Alter, der sie versteht. Bald
chatten beide häufig miteinander. Immer intimere Details tauscht Alissa
mit dem Unbekannten schließlich auch via Skype aus. Was sie nicht weiß:
Leon Mask filmt mit, als Alissa ihren Oberkörper enthüllt. In der Folge
erpresst Leon Mask Alissa, wenn sie nicht das macht, was er will. Als
Alissa sich wehrt, tritt Leon Mask eine Cybermobbingkampagne los. Bald
nennen sie Alissa an der Schule die »Facebook-Schlampe« …
Wie konnte er sie nur so schnell zerstören? Mit nur einem einzigen Foto?
Wie eine Kugel trifft dich deine eigene Dummheit - und du hast die Kugel nicht einmal kommen hören, weil die Kugel schneller als der Schall ist, weil ein Foto im Netz keine Zeit braucht, es verbreitet sich wie ein Virus...
Meine Meinung:
Am Anfang war ich sehr misstrauisch gegenüber dem Buch, da ich am Anfang dachte es wäre eine klassische Cybermobbing-Geschichte. Allerdings entwickelte es sich schnell zu einem ganz einzigartigen Buch. Ich kann natürlich nicht abschätzen, ob es so eine Geschichte schon gibt, aber mir ist keine präsent. Trotzdem war die Handlung an vielen Stellen übertrieben und unglaubwürdig. Ich denke, dass dieses Buch gegen die Klassiker wirkt und wenn es noch weiter ausgearbeitet werden würde wäre es für mich noch ansprechender.
Alles in allem gebe ich demBuch 3 von 5 Sternen.
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